Stand: 9. 2. 2024
Der Motor führt Eigenbewegungen aus.
Motorennutzung im heutigen Ausmaß dient weder den
Nutzern noch der Umwelt.
Starker Autoverkehr entleert die Welt (=Erde und
Geist).
Beschränkung des Motoreneinsatzes bewerten immer
weniger Menschen als denkbar schlimmste Freiheitsberaubung.
Auf Höhen wohnen geht nur, wenn auf Auto und
motorisierte Fahrzeuge verzichtet wird (z. B im Odenwald).
Was haben Bürger und Kommunalpolitiker nur dazu bewegt,
Autos in ihre Stadt zu lassen?
Selbst in Zeiten der fortschreitenden Transformation
der Erde in Autostrukturen ist es immer noch möglich, ohne Auto zu leben,
wenn man gesund ist.
Der Autofahrer braucht keine Wirklichkeitserfahrungen.
Mit Internetanschluss und Auto kommt man blind zu jedem Ort der Erde.
Autofixierung ist Energieverschleiß und
gesundheitsschädlich.
Autos sind Umweltzerstörer, aber viele Menschen lieben
sie, selbst ihr Name auf dem Nummernschild feiert das Auto.
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Beim Autofahren entstehen keine
Begegnungen mit Lebewesen.
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Auch für Autos gilt: Der freie Platz
auf Erden wird immer begrenzter.
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Ich kaufe nur bei meinem Kaufmann in unmittelbarer Nähe
ein. Mein Nachbar fährt zig Kilometer bequem mit dem Auto – sagt er
wenigstens.
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Autofahrer ohne Grund verhalten sich kapitalistisch, d.
h. egoistisch.
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In der Autogesellschaft kann ein Geschäft sich
ansiedeln, wo es will. Hauptsache ist, dass es gut mit dem Auto erreichbar
und problemlos zu parken ist. Das ist in der Eigenbewegungsgesellschaft
genau anders herum.
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Das Auto wird zunehmend die einzige Mobilitätsform auf
Kosten des öffentlichen Verkehrs und der Eigenbewegung (zu Fuß oder mit dem
Rad).
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Die Bewegungen der Motore sind seine Eigenbewegungen.
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Wenn alle körperlichen und geistigen Eigenbewegungen
des Menschen durch Motore ersetzt sind, hat der Mensch
nur noch die Fähigkeit wahrzunehmen, d. h. er wird ein Wahrnehmender seines
Transportiertwerdens, also dass er bewegt wird, aber sich selbst nicht
bewegt. Er reduziert sein Menschsein zu einem wahrnehmenden Punkt. Das ist
höchste Abstraktion von der realen Erde und von sich selbst.
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An Dauerfernseher und Dauerautofahrer: Es ist nicht
eure Leistung, sie beruht auf Fremdenergie.
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Beim Autofahren wird ständig Gift in die Luft
abgegeben.
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Sein wirklicher Wohnort ist die Autobahn.
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Autofixierung ist Energieverschleiß und
gesundheitsschädlich
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Stell Dir vor, die Landschaft besteht nur noch aus
Autobahnen und Gebäuden.
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Der motorisierte Individualverkehr ist pure Aggression
gegen seine natürliche, soziale und kulturelle Umwelt und auch gegen seine
Nutzer. Das wird verdrängt.
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Die menschlichen
geistigen und körperlichen Fähigkeiten werden zunehmend durch motorisierte
Prozesse ersetzt, die den Charakter von Naturwüchsigkeit annehmen. Deswegen
meint man, hier Verzicht zu üben, sei nicht möglich, sei unmenschlich.
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Jeder Motoreneinsatz mit nichtökologischer Energie
ist objektiv ein Beitrag zur weiteren Klimakatastrophe.
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Die motorisierte Mobilität hat nun die ganze
Bevölkerung erreicht. Früher waren es nur wenige Reiche.
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Das Auto und das Fernsehen (Unterhaltungsmedien)
sind die neuen Umwelten des Menschen, verändern sein Bewusstsein und
erzwingen entsprechende Veränderungen in der Umwelt.
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Das Auto kennt keine Ästhetik, ist immer
umweltschädlich, weil zweckrational.
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Ein landschaftlich schön gelegenes Hotel in Bayern
macht Werbung mit Orten in seiner mehr oder weniger weit entfernten
Umgebung. Dazu bietet es den Verleih von modernsten Autos an. Das ist für
dieses Hotel schädlich, denn es und seine unmittelbare Umgebung genügen sich
selbst.
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Die physikalischen Begriffe Newtons können die
Eigenbewegung nicht denken. Das ist vielleicht ist die Ursache, dass sie so
schnell aufgegeben wird. Eigenbewegung hat keinen erkenntnistheoretischen
Grund.
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Das Auto ist die Ursache für das Sterben kleiner und
mittlerer Städte, bald auch der großen. Die Ursache liegen im motorisierten
Individualverkehr und in der Digitalisierung (< Onlinekäufe).
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Unnötige Mobilität wird direkt und
indirekt durch Fomel-1-Rennen gefördert.
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Zwei modere „Pesten“: motorisierter
Individualverkehr und Wohnmobile (Campingmobile)
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Auf der Scheunenauffahrt meiner verstorbenen Nachbarn
Otto und Elli war genug Platz für ein große Fläche mit Cosmeapflanzen.
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Autos sind insbesonders für reale oder eingebildete
Gehbehinderte Krankenwagen.
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Für meinen Verwandten hat Autofahren keine ökologische und
psychisch-physiologische Bedeutung, aber er benutzt keine anderen
Verkehrsmittel.
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Eine motorisierte Existenz (egal ob Auto- oder
Fernsehorientierung) macht das Leben ziellos, obwohl das Gegenteil gedacht
wird
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Jeder Motoreneinsatz, der nicht mit Ökostrom betrieben
wird, beschädigt zumindest das Klima.
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Wir haben nicht zu wenige, sondern zu viel unnötige
Straßen.
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Motorisierte Mobilität erzeugt Versiegelung der Erde.
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Motorenidentität macht eine identitätsstiftende
Eigenbewegung überflüssig.
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In den Städten finden keine gemeinsamen Feste mehr
statt, wohin alle gehen. Ursachen liegen im Auto und Fernsehen
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Die Position der Vernunft: Wenn öffentliche
Verkehrsmittel zumutbar vorhanden sind, darf kein motorisierter
Individualverkehr stattfinden.
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Er ist ein Autofan. Fährt auch bei kürzestem Aufenthalt seine
ganze Auffahre hinauf und herunter.
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Ich kenne viele Rentner, die jetzt mehr Autofahren als
während ihrer Berufstätigkeit
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Je größer die motorisierte Mobilität, desto entleerter
die Landschaft. Gilt das auch für den Flugverkehr?
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Ein Autoparkplatz hat nicht mit einem Park zu tun – im
Gegenteil.
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Motorisierte Mobilität schafft im Bewusstsein
punktuelle Kleinflächen. In der Eigenbewegung entstehen zusammenhängende
Großflächen.
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In der motorisierten Bewegung entsteht im Bewusstsein
keine Fläche.
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Während der Autofahrt ist man nicht in der natürlichen
Welt, sondern in der „Welt“ des Autoinnern.
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Autobahnen sind die nicht erkennbaren Paläste
der Gegenwart, jetzt aber für alle.
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Der menschliche Fortschritt in der Mobilität:
Vom biologischen Zweitfüßler zum motorisierten Vierträdler.
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Intensive Auto- und Fernsehnutzung ist Welt- und Selbstflucht, obwohl die Nutzer gerade das Gegenteil
denken.
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Autobahnen sind mit dem Auto befahrbar, aber
nicht begehbar.
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Eine wünschenswerte Werbung: Diese Stadt ist
nicht mit dem Auto erreichbar, sondern nur zu Fuß, Rad oder
öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Selbst Autoenthusiasten finden massiven
Autoverkehr in ihrem Wohnviertel nicht gut.
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Geologische, nicht mit dem Auto zu
bewältigende Unterschiede erhalten die Schönheit einer Stadt oder
Dorfes.
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Autobahnen sind die heutigen demokratisch fundierten Paläste.
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Ständige Mobilität und Fernsehsucht ist
Weltflucht.
- Habituelle Autofahrer, insbesondere Männer, wollen Kontrolle. Wollte ich es auch in meiner Autozeit?
- Wie konnte mein liebenswürdiger Nachbar nur auf die Idee kommen, seinen SUV auch noch zu tunen?
- Wenn es tatsächlich stimmt, wie Merz behauptet, dass Flugzeuge
ökologischer sind als Dienstwagen, also Autos, so werden vielleicht bald
Autos durch Flugzeuge ersetzt.
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Mit dem Auto ist man in der Regel schneller, aber
die dadurch entstehenden Verluste sind ein
gesellschaftliches und indivudelles Tabu.
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Im Auto macht man keine sozialen
und keine Umwelterfahrungen, vom Autoinnern abgesehen.
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Autoinvasion ist eine
Invasion wie die Deutschen unter Motto Barbarossa in Russland einfielen.
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Die Autofixierung ist so groß, dass bei
entsprechenden Einschränkungen Volksaufstände drohen.
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Dass Autos und Fernsehen laufen können, zählt
vielleicht für die Mehrheit der Bevölkerung zur unaufhebbaren und existentiellen
Lebensmittel, auch wenn sie gar nicht nötig sind.
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Wer freudig jede Fahrt in seinem Auto
zurücklegt und jeden Tag stundenlang vor dem Fernseher sitzt, ist krank,
weil süchig.
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Dass man in jungen Jahren eine Auto- oder Fernsehsucht
hat, kann ich aus eigenen biographischen Erfahrungen gut nachvollziehen,
aber irgendwann muss doch die damit verbundene relative
Erfahrungslosigkeit durchschaut sein.
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Der motorisierte Individualverkehr und der
Konsumkapitalismus bzw. Wirtschaftswachstum haben
strukturell viel Gemeinsames. Das Auto ist eine
entscheidende Bedingung für Konsumkapitalismus/Wirtschaftswachstum.
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Nicht das Straßennetz ist zu klein, sondern die Mobilität ist zu groß.
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Der motorisierte Individualverkehr wird aus Faulheit
und/oder wegen des verabsolutierten Eigentums so
geschätzt.
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Motorennutzung ist ökologisch immer
destruktiv.
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Es gibt viele Arten von
Mobilität, heute dominiert die motorisierte und die biologische wird immer weiter zurückgedrängt.
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Fernsehen und Autofahren, d. h. Motorennutzung, ist kein Leben, sondern Ersatz. Wir haben nun zu viel motorisierte Mobilität
mit entsprechenden Ermöglichungsstrukturen.
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Das gilt auch für elektrifizierte geistige Mobilität.
Das Auto verbraucht fahrend und stehend viel zu viel Platz, den sie
Naturflächen und dem Menschen nehmen. Und das mit größter Brutalität.
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Sie kommen aus der Haustür und mit
neunzigneunprozentiger Wahrscheinlichkeit steigen sie in ein Auto
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Während der Autofahrt gehen die Erfahrungen gegen Null, in der Bahn können die sozialen Erfahrungen sehr
intensiv sein.
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Eine autogerechte Stadt ist keine, sie
hat ihr Stadt-Wesen verloren
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Er sieht auf wie ein Mensch, ist aber von den
Werten, Fühlen, und Denken ein Auto.
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Erst mit dem Auto und der Motorennutzung
entstand die große Leere.
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Der Konsumkapitalismus entwickelt ein
unersättliches Verlangen nach Energie.
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Die Menschheit muss sich entscheiden:
Entweder nötige Eigenbewegung oder unnötige Motorennutzung. Motorennutzung
ist oft unvermeidlich, aber selten ein Gewinn.
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Der Tod des Autos wäre das Ende vieler aktueller Krankheiten.
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Die Macht des motorisierten Individualverkehrs liegt in
der aggressiven Verteidigung des Autos und Einsatz von den
Autonutzern.
- Der Egozentismus der Autofahrer bedroht massiv Humanität und Ökologie
und damit Zukunft der Erde.
- Autonutzung ist Lebensverkürzung,
- Die Dominanz des Autos die Stärke des Autos aus.
- Die Präferenz für das Fahrrad ist die einzige implizite
Realkritik an das Auto.
- Das Auto und die elektronischen Medien sind Gefängnisse
des Menschen.
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Ein Autofahrer ohne Auto, ein Fernsehender ohne
Fernseher fühlen sich antiquiert, ja, ausgeschlossen vom
Leben, wie er es versteht
- Erschöpfung erzeugt keinen erhöhten Blutdruck.
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Autos sind kleine Wohnungen
abgesperrt vom Klima, vielleicht bereits Bekleidung
- E-Bikes sind Motorräder
- Obwohl im Widerspruch zu der Hauptaufgabe der Gegenwart aus ökologischen
und aktuell politischen Gründen, Energie zu sparen, nimmt die
Beliebtheit und Bedeutung des motorisierten Individualverkehrs
ständig zu. Aber es kommt noch schlimmer: Nach dem nahezu abgeschlossenen
Prozess des Umtauschs von sinnvoll kleinen Autos in SUV, ist jetzt die Phase
des Besitzes von Wohnmobilen in vollem Gange. Vier und mehr hintereinander
geparkte Wohnmobile am Straßenrand sieht man immer häufiger.
- Das Ideal des Individualverkehrs, möglichst ohne soziale
Kontakte von A nach B zu kommen, realisiert dasWohnmobil nahezu
komplett. Das Reiseziel besteht nun zur Hauptsache aus dem eigenen
vertrauten Wohnmobil.
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Verbrennungsmotore stinken.
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E-Motore verlagern die Probleme an nahezu
unsichtbaren Orten. Sie werden verlegt und versteckt.
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Jede Motorennutzung muss kritisch auf Nutzung hinterfragt werden, ob man hier nicht auf sie verzichten kann.
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Auf Usedom gibt es keinen motorisierten Wassersport
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Mechanische Kraft wie durch Motoren und Lautsprecher
ist ein Zeichen von Schwäche.
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Wenn Menschen ab 30 Jahre einen starren, ja brutalen Gesichtsausdruck haben, sind es oft Vielfernseher. Das gilt auch für
habituelle Autofahrer, sie werden ausdruckslos wie ein Motor. In ihrem
Gesichtsausdruck herrscht Leere. Das gilt nicht für engagierte Hundehalter
und Eltern.
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Beim Autofahren ist nur das Auto substantiell aktiv.
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Jede Autofahrt ist Krieg, was sonst?
Gegen die Natur im Namen scheinbarer menschlicher Interessen.
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Dass das Auto nicht vom Fahrer beherrscht wird,
merkt man in einem schweren und tödlichen Unfall.
Zumindest heute müßte jeder die gravierenden Nachteile
des
motorisierten Individualverkehrs erkennen auf Klima,
Landschaftsverbrauch, Zerstörung des Urvbanen, Entsozialisierung.
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Mit dem Zug oder Auto fahren ist auch Vernichtung
der Umwelt bzw. der Räume im Bewusstsein
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Alle E-Bike-Fahrer haben das Wesen und Wert der
Eigenbewegung nicht begriffen.
Faulheit und
Motorennutzung
korrelieren.
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Im Urlaub müssen viele schon deswegen das Auto nutzen,
weil sie so viel Gepäck mitnehmen. Kleine Autos geht gar nicht mehr.
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Bald sieht man drei- und mehrstöckige
Wohnmobile.
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Das dicke Kind auf dem E-Roller.
Eltern und Kind sind stolz.
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Erst wenn der jeder Motoreneinsatz von
den Nutzern als problematisch gesehen wird, kommt Licht ins
ökologisch Dunklel..
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Im Auto findet außer Steuern und Gas
geben keine Eigenbewegung statt. Keine physiologische und geistige
Anstrengung.
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Zug, Auto, selbst das Rad, bedingt auch der Fußgänger dulden keine
Hindernisse.
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Wenn der Fußgänger sich an die Hinternisse gewöhnt hat, gibt
es kein Problem.
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Bei vielen Bürgern ist Autofahren so normal
wie Atmen.
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Das Auto ist heute das eigentliche Subjekt oder Selbst
(gr. autos). Das Auto bestimmt die Welt, die Menschen und den so genannten
Fortschritt, der ja wortwörtlich ein Fortfahren ist.
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Ich empfinde Autos in der Stadt wie eindringende
Panzer einer Besatzungsmacht.
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Fahrverbote können sinnvoll sein, selbst auferlegte
Gehverbote nicht.
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+Es besteht Ähnlichkeit zwischen der Irrationalität
in den USA bezüglich Waffen und bei uns bezüglich dem Auto, beide richten
Verwüstungen an.
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Klimapolitik ist der zentrale Kritikpunkt gegenüber
dem motorisierten Individualverkehr.
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In der Stadt zur Busstation laufen ist zumutbar. Das
Ideal sollte nicht sein, von Haustür zu Haustür mit dem
Auto fahren.
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Die Auffahrten vor Herrenhäuser für Kutschen
enthalten bereits das Denken vom Auto her.
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Ein Haus muss fußläufig, nicht autofähig erreichbar
sein.
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Wenn man Menschen auf der Straße
sprechen hört, hört man schnell danach das Zuschlagen der Autotüren und
danach das Brummen von Automotoren.
- Zweifelsfrei ist eine Kuh mobil, allerdings verfügt sie
nur über die Mobilität der Eigenbewegung, d. h. sie läuft vom Stall zur
Wiese. Nur wenn sie zum Schlachter gefahren wird, nimmt sie Fremdbewegung
in Form eines Autos mit Anhänger bzw. Lastwagens in Anspruch – und hat keine
Zukunft.
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Haben
die ständigen Nutzer ihres SUVs ihr Fahrmotiv darin, dass ihr SUV gesehen
wird?
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Autofahrer und Nutzer von elektronischen Medien meinen, sie
hätten eine hohe Stufe des Lebens erreicht.
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Das Auto ist im Stehen und im Fahren destruktiv.
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Jede Autofahrt, jeder Motoreneinsatz verschlechtert
die Luftqualität.
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Formel-1-Rennen ist die
wahnwitzigste Form der Mobilität.
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Ziel darf nicht sein, die Innenstadt autokompatibel zu machen, sondern sie vom Auto befreien.
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Das Auto schützt sich durch eine
ideologische Mauer, die die Kritik nicht überwinden kann.
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Ein Leben ohne Auto ist für Autofahrer kein Leben.
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Eigenbewegung als Distanzüberwindung und
Arbeitskraft hat heute keinen unbedingten Wert mehr.
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Das Auto verhindert die kurzen zufälligen Gespräche, die emotional wertvoll und inhaltreich sein
können.
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Im Auto fahren reduziert
Erfahrungsmöglichkeiten, im Fernsehen sind sie erst gar nicht möglich.
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Das Auto eliminiert die körperlichen Eigenbewegung, das Fernsehen und elektronische Medien die geistige.
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In der Pastorale hört man keine Motoren. Maxime:
Haltet die Natur frei von Motoren.
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Ein Argument für öffentliche Verkehrsmittel: Gestern
habe ich im Bus und an der Haltestelle
viel von Liegnitz erfahren.
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Die transportierte Kuh merkt
vermutlich schneller als die Autofahrer, wohin die Autoreise geht.
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Das Auto braucht große Leere um sich.
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Mit dem Auto fahren = nirgendwo
gewesen sein.
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Aus wirtschaftlichen, aus ökologischen
und aus humanen Gründen ist es sinnen- und sinnvoll auf das
Auto zu verzichten.
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Die momentane Irrationalität von Putin im
Großen wiederholt sich in meiner Straße im Kleinen.
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Es gibt in unseren Breiten keinen Hunger nach Essen,
sondern nach
Benzin. Das ist ein Beleg für die Verabsolutierung der
motorisierten Mobilität
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Wir sind auch wegen des motorisierten
Individualverkehrs, um die
Bequemlichkeit zu vergrößern und um den Reise- und
Erreichbarkeitsradius zu erweitern, energetisch von Russland abhängig.
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Wir müssen uns entscheiden: Entweder die
Innenstadt oder ein autofreies Leben.
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Jede Autofahrt blendet vieles aus, konzentriert sich auf den
Verkehr. Die Summe aller Fahrten verkleinert drastisch die
Erfahrungen.
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Alle Parkplätze sind leer. Das ist ein Zeichen
dafür, dass die Fahrenden unserer Kleinstadt momentan fehlen.
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Warum waren um 1950 Elmshorn, Averlak und viele
andere Orte so schön und heute nicht mehr? Erklärung: Die objektive
Transformation in eine
Autowelt.
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Autobahnen nannte man während der
Nazizeit in Deutschland Straßen des Führers.
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Was ist wichtiger? Das Klima oder das Auto oder gar
der SUV? Die Befürworter der ungebremsten Autovermehrung und –vergrößerung
haben nach dem Ende der Klimaleugnung keine überzeugenden Antworten.
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Viele Konsumbürger haben Angst, in öffentlichen
Verkehrsmitteln zu fahren. Warum? Dinge beherrscht man,
Menschen nicht,
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Ein Auto nicht zu haben, gilt als Armut und als
Unfreiheit.
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Einen SUV zu fahren, ist nicht
nachvollziehbar, aber ein SUV mit Tuning ist Wahnsinn schlechthin.
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Eine Innenstadt mit schmalen Gassen muss autofrei
sein. Wer das nicht akzeptiert, darf und kann dort nicht wohnen.
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Bequemlichkeit wurde früher von Sklaven, heute
von Motoren realisiert. Unnötige Motorennutzung aus Bequemlichkeit ist
unökologisch und seiner selbst unwürdig.
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An Autobahn stehen keine Wohnhäuser, selbst nicht von ADAC-Funktionären. Warum wohl nicht?
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Motorisiere Bewegungen sind tote Bewegungen Nur
Eigenbewegungen sind lebendige Bewegungen. Fremde Eigenbewegung nutzen,
erzeugt einen Zwitter aus Eigen- und Fremdbewegung.
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Wenn im Alltag und in ideologiefreier Rede von Mobiliät geredet wird, ist fast immer motorisierte Mobiliät gemeint.
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In modernen Ehen gibt es oft wenig
Gemeinsames, deswegen haben selbst Rentnerehepaare zwei Autos.
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Das Auto in der Werbung ist genau das Gegenteil
vom realen Auto
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CDU und FDP sind Autobefürworter und damit Parteien für
viele Süchtigen. Nicht alle Bedürfnisse sind vernünftig
und müssen deshalb nicht erfüllt werden
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Motorennutzung ist ein Zeichen von Unreflektiertheit
und/oder Zulassen von Schwäche.
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Autostrukturen können nicht bestreikt werden.
Wenn Autostraßen blockiert werden, entsteht ein
kollektiver Aufschrei.
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Durch einen Streik wird der öffentliche Verkehr
zugunsten des motorisierten Individualverkehrs noch mehr geschwächt.
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Kein Auto zu haben ist sicherlich nicht revolutionär,
aber auf jeden Fall evolutionär.
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Das Innere eines Autos ist sinnlich radikal
verschieden von der durchfahrenen Umwelt.
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Selbst die überschaubaren Inseln wie Sylt und Föhr
ersticken in Autos von Touristen. Bald auch die Hallig
Hooge?
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Motorisierter Individualverkehr ist zugleich
inhuman und unökologisch.
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Das Auto ist eine Waffe, die nicht
als Waffe erkannt wird.
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Jede Autofahrt ist eine ökologische Belastung
und stellt immer die Fahrenden still.
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Wenn man in einem Auto durch einen
Wald fahre, bin ich im Auto und nicht in diesem
Wald.
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Fernseher und Autos sind Lebensfresser.
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„Sportflugzeuge“ sind kein Sport
und zusätzlich auch noch Krachmacher.
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Was für mich Musik und Naturlaute sind, ist für
Andere Motorenlärm.
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Die Flensburger Innenstadt ist wirklich schön,
zumal es eine lebendige Fußgängerstraße gibt. Die hiesige Tageszeitung
unterstützt sie nicht genügend – im Gegenteil.
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Alle Verkehrsformen als gleichwertig zu nehmen,
ist zumindest absolut unöklogisch.
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Die Erde muss vor dem
zerstörenden Auto geschützt werden.
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Die reine Autonutzung kann man nicht
rational, sondern nur als Sucht beschreiben und erklären.
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Ein Auto haben zu wollen, fördert ein Krebsgeschwür
in der Gesellschaft und auf der Erde.
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Das Motto „Freie Fahrt für freie Bürger“ muss nicht
wiederholt werden, es ist unangreifbar in den Köpfer der Autofahrer
zementiert.
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Unnötige Motorennutzung ist heute inakzeptabel.
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Warum nicht allein aus ökologischen Gründen ein
Jahr lang auf das Auto und Großfernseher verzichten?
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Habituelle Autofahrer sehen in der Nutzung von
öffentlichen Verkehrsmitteln einen Horrotrip.
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Im Auto gibt es keine Möglichkeit für soziale Neugierde und Kommunikation. Ein öffentliches Verkehrsmittel betreten
ist dagegen, wie einen Festsaal betreten - aber nicht
immer.
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Es stimmt, Autofahrer vergehen sich gegen die
Erde und gegen sich selbst, aber man sagt es ihnen nicht.
Warum eigentlich nicht?
- Das Auto ist neben dem Gefängnis, das effektivste Mittel zu sozialer
Isolation
- Fünf Gründe, kein Auto zu haben
- Aus Gründen des körperlichen (Unterforderung), geistigen
(Unterforderung) und seelischen (Ich-Identität) Selbstschutzes.
- Aus ökologischen Gründen: Klima, Naturzerstörung,
- Aus sozialen Gründen: drastische Reduzierung von
Face-to-face-Begegnungen
- Aus Gründen der Erhaltung von Städten, Dörfern und Landschaften
- Eine Information von Helmut Stange: „Der Futurismus und der Faschismus
waren eng verbunden. Dahinter dieselbe Lebenshaltung, dieselbe innere
Einstellung. Henry Ford verbreitete schlimme Hetzschriften gegen die Juden,
die die Nazis in Deutschland dann auch eifrig lasen. Und Adolf Hitler
stellte sich vor, als er den Grundstein zum heutigen Volkswagenwerk in
Wolfsburg legte, dass da nun die größte Autofabrik der Welt gebaut werden
sollte, ganz nach dem Vorbild von Henry Ford in Detroit. Und mit großer
Unterstützung der Nazis gab es die großen Autorennen mit den Silberpfeilen.
Die Formel-1 bei jenen Nazis schon. Die Nazis verstanden sich als große
Modernisierer. Mehr Macht auch durch höhere Geschwindigkeit. Freie Fahrt für
freie Bürger. Der Faschismus war in vieler Hinsicht nur Steigerung alter
Bürgerlichkeit. Und er diente dem Erhalt dieser Bürgerlichkeit. Und dem
Verständnis von Freiheit, das mit dieser Bürgerlichkeit verbunden war. Die
Freiheit zur Konkurrenz. Zur freien Konkurrenz. Mit aller Steigerung des
Gewinns, auch durch erhöhte Geschwindigkeit.
- „Roller sind im Trend und Elektroroller immer mehr im Kommen.
Insofern ist es mehr als erfreulich, dass der chinesische Hersteller NIU mit
der vierten Generation des MQi einen GT EVO bringt, der tatsächlich mehr als
100 km/h schnell werden kann. Außerdem gibt es neue, sehr smarte Features
für den E-Flitzer“ (aus ntv).
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Homogenisierung der Stadt
durch das Auto ist ihre größte Zerstörung.
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Motorisierte Mobilität ist der Sieg des
Verlassens über das Bleiben, der Sieg von Fernzielen über Nahziele und
über das Verweilen.
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Beim Autofahren sieht man zwar
reduziert, aber Sehen ist längst nicht alles.
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2.
Wer beklagt, dass
Naturschutz den Autobahnausbau behindere, hat sich für das
Anthropozän und gegen die Natur entschieden.
- Wer den motorisierten Individualverkehr unterbricht,
unterbricht den Prozess der Erdzerstörung.
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Zu meiner Wortverwendung: Technik ist ein jeweiliges
Können, Technologien sind Produkte bzw. Objektivationen dieses Könnens.
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Die große Politik und die Kommunalpolitik sind eine
Funktion des motorisierten Individualverkehrs, nicht der realen
Bedürfnissen der Bürger. Die Bürger aber arrangieren sich mit diesen
katastrophalen Verhältnissen, weil ihre Autos immer größer werden und damit
für zunehmend wertvoller werden
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Autos sind Panzer, die für große
Unsensibilität stehen.
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Motore haben eine Kraft, die vollkommen unethisch
ist.
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Viele junge Männer gingen im Krieg in die SS, weil
diese die modernste Kriegstechnologien hatte.
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Autos begegnen nicht einander, tauschen sich nicht aus,
sondern fahren aneinander vorbei.
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„Ich fahre“ stimmt nicht, sondern
das Auto fährt, ich bewege mich nicht, ich sitze im Sessel und werde
transportiert
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Der Preis der Aufgabe vieler kleiner, zu Fuß
erreichbarer Einzelgeschäfte für wenige, oft nur mit
dem Auto erreichbarer Einkaufszentren ist weitere Klimaverschlechterung,
Naturzerstörung und soziale Kälte.
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Gibt es eine Untersuchung, wie viele Menschen vom Auto
zum Elektroroller umsteigen, und wie viele Menschen vom Normalrad und Gehen
zum Elektroroller wechseln? Meine Vermutung: Elektroroller sind eine
Zwischenphase von der Eigenbewegung zur Fremdbewegung bzw.
Anstrengungslosigkeit.
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Auto und Fernsehapparat erziehen beide zu
körperlicher und geistiger Faulheit.
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Ein Auto und erst recht Wohnmobile sind dynamische
Zweithäuser. Insbesondere am Mittelmeer entstehen deswegen Zweitstädte.
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Das Auto ist die zur eigentlichen dynamischen Heimat
geworden.
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Städte sind nur noch Aufenthaltsräume und
Funktionsbedingung von Autos, Städte sind keine Städte mehr
-
Die eigentliche Problematik des Autos beginnt mit
seiner massenhaften Pluralität.
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In der Slowakei sind nun fliegende Autos
zugelassen. Wie fortschrittlich!
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Schafft Wege statt Autostraßen und Autobahnen.
Aus einem Weg eine Autostraße zu machen, ist ein Verbrechen gegen die Natur
und gegen die Menschen.
-
Ohne Not Auto zu fahren, ist keine private
Entscheidung, sondern eine idiotische (grch. Idiotes
„Privatmann“).
-
Für mich sind Formel-1-Rennen der Inbegriff
reiner Aggression als Selbstzweck und purem Irrationalismus. Sie faszinieren
wohl wegen der geometrischen Ästhetik.
-
Der Nationalsozialismus war nicht
technikfeindlich, im Gegenteil.
-
Je größer der Konsum, desto isolierter der
Konsument.
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Die Technologien übernehmen die Arbeit.
-
These: Durch den motorisierten Individualverkehr sind
nach dem Krieg mehr Stadt und Landschaft zerstört worden wie in den
Jahrhunderten zuvor.
-
Warum ist Fliegen und bedingt auch Autofahren so
populär? Wer fliegt hat Bedeutung, wie
nach dem Krieg das Auto an sich und heute teure und große Autos.
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Die neue Autobahn in Südamerika und der angefahren Puma
in seinem Lebensraum. Die Autobahnen reduzieren die Lebensräume von
Pflanzen, Tieren und indigenen Völkern (aber auch indirekt Heimat und
Heimatsprachen).
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Die Technologien beherrschen heute
den Menschen und nicht umgekehrt. Heute im Ganzen, früher nur in
Teilbereichen.
-
Das Auto schafft existentielle Abhängigkeit und die
(uni-)formierte Gesellschaft
und Umwelt.
-
Motore enteignen geistige und körperliche Fähigkeiten.
Motorensklaven enteignen genau so wie menschliche Sklaven.
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Autofahren und Fernsehen läuft fast ohne die
Aktivität von Menschen. Ihre einzige Aktivität besteht allein in der des
wahrnehmenden Punkts ihrer Existenz bzw. ihres Ichs.
-
Habituelles Autofahren und Fernsehen machen aus den
Nutzern Panzer.
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Eine Autobahn duldet nur sich selbst, nicht mal eine
Randbesiedlung. Dort zu wohnen wäre die Hölle.
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Autokritik wird von immer mehr Bürgern als
Menschenkritik gesehen. Das gilt auch für die Kritik unnötigen Konsums
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Wir sind die einzigen, die eine autofreie Siedlung
realisieren. Diese Tatsache spiegelt sich auch in unserer Nutzung der
öffentlichen Verkehrsmittel.
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Zeitgemäße soziale Gerechtigkeit: Jedem
ein SUV.
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Kann mir jemand im Zeitalter des drastischen
Klimawandels sagen, warum man einen SUV haben muss?
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Die Anfangbuchstaben von Kindernamen auf
Autoschildern ist Erziehung zum Auto und damit ein geistiges
Gefängnis.
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Wie die Deutschen emotional auf einen Massenmörder
fixiert waren, so heute auf das Auto. Kritik ist nicht möglich.
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Autofahren und Fernsehen ist eine Form der
Selbstkastrierung und Selbstkasteiung.
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Ein Zeitgenosse: „Ich bin ein moderner Mensch,
deswegen kaufe ich nicht bei Euch, denn ich müsste 200 Meter laufen.“
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. Ein Begründung für die Autodominanz:
Jemand will von A nach B. Das ist der Inhalt. Die schnellste Form ist das
Auto. Der Zeitgenosse nimmt gewissermaßen logisch zwangsweise das Auto.
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Das Auto ist der große Verhinderer von guten
Entwicklungen.
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Die Stadtentwicklung war zumindest nach dem
Krieg pure „Autogerechtigkeit“, nicht menschliche Bedürfnisse und das
historische Erbe bewahren.
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Je teurer die Autos werden, desto unangreifbarer
wird der motorisierte Individualverkehr.
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Es scheint unmöglich zu sein,
aggressive Technologien
zu verhindern, so den motorisierten Individualverkehr und
neuerdings AKWs. Liegt es daran, dass sie menschlichen Ursprungs
sind, d. h. ein Kind von Menschen, das man ja lieben muss.
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Im Auto sitzt man in einem Sessel und wird durch die
Landschaft auf Autostraßen transportiert. Das ist eine doppelte Reduktion
von Erfahrungsmöglichkeiten.
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In jeder Altstadt gibt es Idioten (grch. Idiotes
„Privatmann“), die meinen, sie müssten bis zur Haustür fahren. Die Lösung:
Vor jeder Kleinstadt außerhalb des Stadtmauern einen
Parkplatz einrichten.
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Der Einwand, dass Geschäfte ohne Parkplätze für Autos
nicht existieren können, gilt nur dann, wenn Eigenbewegung nicht mehr
zumutbar ist.
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Technisch orientiert leben heißt, man traut
seinem Körper und Geist nichts mehr zu.
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Die Welt der Autos ist eine leer geräumte Welt,
bis auf das Auto selbst und überdimensionierten Reklameschildern.
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Meine Nachbarn sehe ich nur dann ganzheitlich,
wenn sie schnell zu ihrem Zweithaus, dem Auto huschen.
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Gegen die automatische,
selbstverständliche Nutzung
des Autos
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Habituelle Autofahrer denken in der Logik des Autos.
Aber der Mensch muss so wohl immer denken, weil er es denkt, es sei seine
Logik.
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Mit dem Auto macht man nur Erfahrungen in dem
Auto, nicht durch die durchfahrene Landschaft und Siedlungen, obwohl das
Wort „erfahren“ das Gegenteil suggeriert
-
Je motorisierter die Lebenswelt, desto schwächer
wird das Leben
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Autostrukturen sind auch vom Entstehen her
klassisch geometrisch
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Das Auto ist der große Homogenisierer in allen Städten
der Erde, weil überall die gleiche Auto-Logik angewendet wird.
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Müssen denn alle Orte mit dem Auto erreichbar
sein?
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Wegen der Autos kann der Mensch auch in einsamsten
Gegenden leben. Aber das Auto vermindert schnell die Schönheit und
Einsamkeit dieser Gegend.
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Autos und Autostraßen sind ein Teil der Wohnung.
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Die motorisierte Lebensweise des Menschen hat
Ähnlichkei mit dem einer Gehäuseschnecke. Das ist reines Indoorleben.
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Für die meisten Bürger existieren außer Flugzeuge keine
öffentlichen Verkehrsmittel. Für Reiche ist selbst das Flugzeug kein
öffentliches Verkehrsmittel mehr.
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Auf Autostraßen werden Fußgänger und
Radfahrer (Eigenbewegung) geduldet, auf Autobahnen prinzipiell
ausgeschlossen. Nur noch in Gassen dominiert der Mensch, aber die
gibt kaum noch.
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Die vorgebrachten Argumente für
das Auto lassen sich auch in einem kleinen Auto efriedigen.
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Die Straßen sind voller Autos, die Busse fast ohne
Fahrgäste.
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Autofahren (und Fernsehen) ist in Wirklichkeit
eine Trennung von der Welt und von sich selbst
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Autostraßen bauen ist heute die wichtigste
gesellschaftliche Aufgabe.
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In unserem Viertel kenne ich keinen, der mit Bus oder
Zug fährt – zumindest wenn er gesund ist.
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These: Mit öffentlichen Verkehrsmittel fahren ist für
habituelle Autofahrer Herrschafts- und Kontrollverlust, eine brutale
Einschränkung des Ichs.
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Die technischen Ersetzung des Körpers und
Geistes sind kein Ich, sondern letztlich doch Fremdes.
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In den privaten Kleinbussen fahren fast immer
nur eine oder zwei Personen. Warum also Busse?
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Technologien werden verabsolutiert.
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Eine Landschaf mit dem Auto zu er-fahren, ist
ein Irrtum, denn man erlebt sie nicht, eignet sie sich nicht an.
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Wenn man Autos nicht zu den Menschen zählt, sind heute
Mittag die Straßen bis auf mich menschenleer.
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Ein gegenwärtiges Argument für das Auto
ist, dass zunehmend Autostrukturen die fußläufig Welt ersetzt haben.
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Eine junge Frau wartet im Auto auf ihre Abfertigung in
einem Testzentrum für Coronainfektionen. Sie lässt den
Motor laufen. Auf die Bitte, ihn abzustellen, antwortet sie: „Dann wird
mir kalt“. Etwas später schaltet sie ihn doch ab.
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Die Aggression des motorisierten Individualverkehrs
sieht man am besten von einer Autobahnbrücke, wo viel Verkehr herrscht,
insbesondere, wenn sie die Autos anfahren.
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Autosucht ist krasser
Egoismus von Faulheit.liefen an unserem Haus Menschen
vorbei. Wenn ich luscherte, erkannte ich viele Gesichter, ob Nachbarn oder
Fremde, meine Mutter erkannte (hörte) ich am Gang. Heute fahren nur noch
Autos vorbei. Aber Automarken interessieren mich nicht.
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In meiner Jugend liefen an unserem
Haus fast nur Menschen vorbei, heute fahren nur noch Autos vorbei.
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st einen SUV zu besitzen ein großes oder kleines
ökologisches Vergehen?
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Im Auto können die Dinge nur dann fixiert werden, wenn
sie groß sind, trotzdem wegen der Kürze des Blicks sehr undeutlich. Es
entsteht ein panoramischer Blick (Schievelbusch).
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Wegen unnötigem Konsum mussten 150 000 Pinguine
durch einen Gletschersturz sterben.
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Zwischen Lebewesen und Maschinen besteht ein Hiatus.
Sie gleichzusetzen ist ein Kategorienfehler.
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Der Höhepunkt der negativen Technikentwicklung sind
Kampfroboter.
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SUV und Großbildschirme in Fernsehapparaten sind
für mich die Symbole der ökologisch größtmöglichen Irrationalität,
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Wenn man transportiert wird, also Auto
fährt, ist es egal, ob man krank oder voller Kraft
ist, denn Eigenbewegung wird in der Fremdbewegung
nicht gebraucht, spielt dort keine Rolle.
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Motorisierung vernichtet Natur und Zivilisation und
verursacht Verhäßlichung.
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Unsere Gesellschaft ist eine motorensüchtige
Gesellschaft.
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Motore klauen das Leben der Nutzer, was sie aber nicht
bemerken, da Zielerfolg und Bequemlichkeit hier absolute Werte sind.
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Das Auto zerstört in den Altstädten mehr als der
2. Weltkrieg.
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Autonutzung verlangt eine ganz andere Psyche und
andere Fähigkeiten als Eigenbewegung.
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Das selbständig fahrende Auto (wie
alle Roboter) ist ein Beleg, dass der Mensch keine konstitutive Funktion
mehr hat. Das kann man als Enteignung bezeichnen.
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Das Auto ist heute ein Teil vieler Menschen, d. h.
ein Teil des Selbst (autos gr. selbst).
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Eine gute Entwicklung in der Stadt sind breite
Bürgersteige, auch optisch, und entsprechend schmale Autostraßen.
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Autostraßen dulden kein Leben auf sich und
verlangen eine entsprechende innere Leere. Das ist der
Unterschied zwischen Autofahren und Wandern.
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Autofahren hat den Realitätsgrad von einem
schlechten Traum.
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Im Zug gibt es zumindest eine intensive soziale Welt.
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Die von den meisten Autofahrern empfundene Schönheit
speist sich aus einem schwachen Ich.
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Politik, insbesondere Kommunalpolitik, muss
kritisch und abwehrend gegen die absolute Macht des Autos sein. Darf nicht
eine Funktion der „Bedürfnisse“ des Autos sein.
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Motoreneinsatz in der Luft, auf dem
Wasser und auf dem Land so wenig wie möglich, für Sport schon gar nicht.
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Zwei Ehepaare in Rente haben zusammen vier
Autos.
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Autofahren ist reine Fremdbewegung.
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Ein großer Irrtum ist, den motorisierten
Individualverkehr als Fortschritt und als unverzichtbar zu erklären.
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Autofahren und Fernsehen bewegen sich nicht in die
Tiefe, sondern in die Breite. Auf Tiefe verzichten ist Verzicht auf
intensives Leben.
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Motore erleichtern nicht das Leben, sondern reduzieren
es. Das gilt nicht für Knochenarbeit.
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Technikorientierte sehen nicht die Verluste der
motorisierten Technologie. Ich meine, erst die Frankfurter Schule ahnte
es. Der kleine Durchbruch der Technikkritik kam erst mit der Klimakrise.
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Transportiertwerden reduziert den Menschen zu einem
wahrnehmenden Punkt, also höchste Abstraktion. Und diesen wahrnehmenden
Punkt setzt er mit seinem Körper und Bewusstsein gleich.
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Eine Gesellschaft ohne die heutige Warenausstattung
gilt als arm.
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Im Auto und vor dem Fernseher ist zumindest der Körper
absolut still gestellt. Das ist die absolute Negation von
körperlicher Mobilität.
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Eine Autobahn ist kein Weg. Ein Weg ist nicht
leer, sondern in der Regel voller Leben Jeder Weg braucht seine Zeit.
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Das Auto duldet keine Lebewesen neben sich
und „akzeptiert“ den Fahrer nur als gefesselten.
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Zeitgemäße Bürger haben ein geographisch weit
ausgedehntes Handlungsfeld, das sie nur noch per Auto bewältigen können.
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Der zeitgemäße Mensch kennt, seitdem motorisierte
Fremdbewegung zur Mobilität gerechnet wird, für seinen Köper keine
Begrenzung mehr Reale Begrenzung nur noch durch den Tod.
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Habituelle Autofahrer sind oft ängstlich gegenüber
Spontaneität in sozialen Situationen, deswegen favorisieren sie den
Individualverkehr
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Ich gehe spazieren, also bin ich. Ich fahre mit
dem Auto, also bin nicht.
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Alle Mobilitätsverbesserungen, die den
motorisierten Individualverkehr reduzieren, finde ich gut.
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Elektromobilität, wenn nicht von Ökostrom gespeist,
erzeugt denselben Dreck, aber nur anderen Orten. Auch die sonstigen
Zerstörungen beseitigt sie nicht.
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Die gesamte Menschheit ist von der Autopest
befallen. Autos faszinieren wohl, weil sie den Menschen größer und mächtiger
machen
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Das Auto zerstört direkt und indirekt die Stadt.
Indirekt beispielsweise durch die von ihm verursachte Aufgabe kleiner
Geschäfte und Urbanität. So wenn man nur mit dem Auto
in großen Einkaufszentren einkauft.
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Wer in seine Stadt Autos reinlässt, zerstört
sie und macht sie unbewohnbar.
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Jeden Tag zehn Stunden ohne Unterbrechung vor dem
Fernseher sitzen, jede Distanzüberwindung mit dem Auto zurücklegen ist
Selbstaufgabe.
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Habituelle Autofahrer und Fernsehende waren auch vor
der Coronazeit objektiv im Lockdown. Das war ein
selbstgewählter Lockdown, aber den bewerteten sie nicht als Begrenzung ihrer
Freiheit – im Gegenteil. Das war praktizierter Lockdown.
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Technisches Denken und Handeln enteignen oft den
Menschen. Wenn das der Fall ist, ist das schlimm. Aber noch schlimmer ist
die Täuschung (von mechane), dass der Nutzer der Motorentechnik
selbst meint, Produzent dieser Leistungen zu sein. Also „Ich
fahre“, statt „Ich werde transportiert“. Fremdbewegung sei
also gleichwertig mit Eigenbewegung.
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Technik ist weiter entwickelte Mechanik.
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Durch Autofahren und Nutzung von
elektronischen Unterhaltungsmedien entstehen Pseudowerte.
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Viele Villen an Hauptverkehrsstraßen sind
heute Slums.
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Ich lehne das Wort Hakenporsche ab, weil es
suggeriert, ein Porsche wäre etwas Gutes. Diese Einsichten verdanke ich wohl
der Frankfurter Schule
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Auf unnötige Autofahrten verzichten spart Geld für
Benzin.
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Fremdbewegung in Anspruch nehmen erzeugt strukturell
das gleiche Bewusstsein wie das in einer Erinnerung oder eines Traumes.
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Auto und Fernseher im extremen Gebrauch machen die
Nutzer weltlos und selbstlos.
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Mit motorisierter Geschwindigkeit fährt man an den
Dingen immer nur vorbei, erlebt sie nicht, um das Wort erfahren zu
vermeiden.
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Erlebnisse dauern oft nur Augenblicke. Dagegen
Radtouren und Wanderungen.
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Der zeitgemäße Mensch entwickelt sich
psychisch und teilweise physiologisch immer mehr zu einem Motor mit
gelegentlichen menschlichen Zügen.
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Tiere werden in Käfigen still
gestellt. Menschen werden in dynamischen Käfigen, sprich Auto, still
gestellt oder vor dem Fernseher.
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Alle Reisen mit dem Auto haben während der Fahrt
bezüglich Erlebnisse fast Nulleffekt.
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Motorisierter Individualverkehr enteignet die
Stadtbewohner von ihren Straßen.
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Immer mehr Bürger haben Zweitwohnungen in Form
von Wohnwagen, die, wenn gefahren, auch viel Benzin verbrauchen.
Gegenposition: Travelling light.
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Lebensräume müssen autofrei sein. Wie
lebensfeindlich Auto sind, bemerkt man erst, wenn Autos vorsichtig durch
Fußgängerzonen fahren
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Die offensichtliche Dummheit des alten Mannes im
seinem Porsche.
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Die durch das Auto erlangte Freiheit ist keine eigene,
sondern Herrschaft des Fremden.
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Formel-1-Rennen ist die effektivste Werbung für
das Auto
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Autos sind im Kern Motore.
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Alle Natur und Dinge müssen „ausgeräumt“
bzw. beseitigt werden, um den Autoverkehr zu optimieren.
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Geschwindigkeitsbegrenzung zu fordern, gilt bei
Zeitgenossen als Angriff auf den Fortschritt, Zukunft und Freiheit
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Stehpaddeln (Eigenbewegung) versus Motorboote.
Das ist die Differenz.
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Auto und Fernsehen stehlen dem Leben die
Wirklichkeit und das Leben. Das ist ein Faß ohne Boden
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Außer beim Schlafen läuft bei ihnen entweder
Automotoren oder „Fernsehmotoren“
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Gegner der Geschwindigkeitsbegrenzung haben
intuitiv erkannt, dass Geschwindigkeit das dominierende Prinzip der
Moderne ist. Ideal realisiert im Formel-1-Rennen
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Wenn eine Straße den Autoverkehr nicht mehr
aufnehmen kann, muss ein Teil der Autofahrer zu Hause bleiben oder
öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad nutzen. Das wäre eine nachhaltige
Lösung.
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Im Auto allein fahren erzeugt soziale Leere. Im
Bus und Zug ist zumindest potentiell Soziales vorhanden.
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Autos schaffen reduzierte Wirklichkeit.
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Begründungen für Geschwindigkeitsbegrenzung aus
a) Gefahrengründen, b) aus Klimagründen, c) aus sozialen
Gründen.
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Im Auto müsste man eigentlich wissen, dass man nicht
körperlich, geistig und seelisch aktiv ist.
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Bei Maschinen bilden Menschen nichtmenschliche
Lebewesen, Naturkräfte (Wind, Wasser, Luftbewegungen) oder heute primär
externe Energie den Antrieb
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Bequemlichkeitstechnologien wie
Unterhaltungsmedien und Auto enteignen.
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Welch eine große konservativ-ökologische Kraft
muss vorhanden gewesen sein, das Fextal im Engadin autofrei zu machen.
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Autobefall ist schlimm.
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Elektrische Energie ist das Fremde im Gegensatz
zur eigenen metabolischen Energie, die das das Eigene ist. Der
Schriftsteller Zainuglo aus Kiel
lehnt selbst elektrische Schreibmaschinen ab, weil sie verfremden.
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Auch Elektromobilität ist keine Eigenbewegung,
sondern Fremdbewegung.
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Den Bürgersteigen gehen die Bürger aus.
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Wir sind die einzigen Passagiere im Bus, der einen
Umweg über eine Umgehungsstraße fährt, die voller PKWs ist. Dieser
Wahnsinn
gefährdet das eigentlich Innere des Menschen. Menschen tendenziell ohne
Seele sind wie ein Roboter, der keine hat, obwohl er viel
kann. Warenorientierung ersetzt die Seele.
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Motornutzung zerstört die Mitte und den
aufrechten Gang – und keiner der Betroffenen bemerkt es. Die
letzten motorenfreien Bereiche: der eigentliche Sexualakt und motorenfreier
Sport.
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Der Automotor ist von allen Motoren der
destruktivste.
Indirekt, weil er den Tätigkeitskreis massiv vergrößert.
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Der Motor transzendiert den Menschen, macht ihn
antiquiert. Wer sich nicht anpasst, wird der
Moto selbt zu dem eigentlichen Subjekt. Aber der Motor
hat natürlich seine Wurzeln und Herkommen im Menschen.
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Das Auto ist durch und durch aggressiv und schwächt
die Eigenbewegung.
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Motorisierte Bewegungen (Fremdbewegung) haben nur
punktuellen, Bruchteile von Sekunden dauernden Kontakt mit
dem Untergrund bzw. der Erde. Diese Erfahrungen sind homogen und deshalb
langweilig.
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Jede Autofahrt wird begründet und sei es nur mit Lust
und Spaß. Das ist der Sieg schlechten Subjektivität.
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Deutschland gehen die LKW-Fahrer aus. Wäre die
Bahn
nicht eine Teillösung?
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Autofrei wäre ein wirklicher Befreiungsschlag
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Den öffentlichen motorisierten Verkehr fordern, ohne
gleichzeitig den motorisierten Individualverkehr zu verkleinern, ist
widersinnig und Zeitvergeudung.
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Die einzige menschliche Tätigkeit ist, wenn Roboter
arbeiten, sie zu bestaunen, zumindest ihre Tätigkeit wahrzunehmen.
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Weniger mit dem Auto fahren spart Benzin.
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Zeitgemäße Maxime: Freiheit für das Auto.
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Die Vermehrung der Autos ist für viele ein
Naturgesetz, das unbezweifelbar und unveränderbar ist. Hier gilt
uneingeschränkt der Darwinismus The survival of the fittest.
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Der eigentliche Skandal sind nicht
enge Autostraßen, sondern unnötige Autofahrten, die hauptverantwortlich für
Staus sind.
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Der globale
Herrscher ist das Auto. Das Auto ist nun mit Abstand die größte Plage.
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Nachteulen sind elektrifiziert,
Habituelle Autofahrer sind motorisiert
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Die Schönheit
der freien Zusammenarbeit zwischen Menschen
ist eine Quelle des Glücks. Die Technik macht dieser Zusammenarbeit ein
Ende.
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Ein neuer Motoreneinsatz
initiiert einen neuen energetischen
Prozess.
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Technik ist körperliches und geistiges Können.
Technologien sind objektiviertes Können in Form von
Maschinen.
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Der Beitrag der Zeitverkürzung entspricht dem Umfang
der Erfahrungsverkürzung.
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Hindernisse müssen für die
motorisierten Bewegungen ausgeräumt werden. Hindernsvolle
Räume für Geschwindigkeiten sind wohl der
Hauptgrund für die meisten Veränderungen. Jede Autofahrt wird so begründet
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Auf einen siebentägigen Kurzurlaub
waren sie in halb Deutschland: Spreewald, Zwickau, Erfurt, ein Dorf im
Riesengebirge, Weimar, Braunschweig. Ein kurzer Aufenthalb genügt, den Ort
gesehen zu haben.
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Die bestimmende Tendenz:
Menschliche Tätigkeiten werden zunehmend durch motorisierte
Funktionen ersetzt.
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Die Mediatisierung der Welt der motorisierte
Individualverkehr zerstören individuelle und kollektive Heimaten.
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Der zeitgemäße Bürger praktiziert außer Sport,
wenn nicht „Motorsport“, keine Eigenbewegung.
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Technische Systeme haben nur eine (1)
Bedeutung = questio facti, während geistige Systeme questio iuris sind.
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Den Moorweg in den Dorf gibt es nicht
mehr, denn er ist jetzt eine Autostraße.
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Autoverkehr entindividualisiert die
Umwelt und die Nutzer
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Technische Entscheidungen sind immer
eindeutig, zumindest in der Logik der Technik. Lebensentscheidung
sind zwei- ja oft mehrdeutig, wenn erkenntnistheoretisches Wissen vorhanden
ist.
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Es wäre bereits etwas gewonnen, wenn
habituelle Autofahrer vor jeder Fahrt überlegen und sich fragen, ob es keine
Alternative gibt.
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Sie haben einen Rasenmäherroboter
nicht um Krach, sondern um Arbeit zu vermeiden.
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Nach Schlafen sind Autofahren und Fernsehen die
niedrigste Form von körperlicher und geistige Aktivität
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Die große bestimmende Tendenz der Gegenwart: Menschliche
Tätigkeiten werden zunehmend durch motorisierte Funktionen ersetzt.
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Motoren entkörpern und entgeistigen
den Menschen.
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Wie kann man in Zeiten des
finalen Klimawandels, Geschwindigkeit zu einem absoluten Wert machen?
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Beweglichkeit durch Autonutzung und Wahrheit
durch Fernsehen zu erreichen, ist nicht möglich und
großer Selbstbetrug.
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Elektromobilität löst längst nicht
alle vom Auto verursachten Probleme, sondern verschleiert sie. Wie kommt nur
darauf, dass Elektromobilität umweltfreundlich sei. Das ist sie nicht,
selbst, wenn die Batterien mit Ökostrom gefüllt werden. Selbst, wenn für den
Bau von Batterien Ökostrom verbraucht wird, muss das Material angeschafft
werden.
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Technologien stellen fest, verhindern
Eigenbewegung.
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Nach meinen Beobachtungen nehmen nur junge Menschen
die E-Roller im Stadtgebiet in Anspruch, ersetzen das Auto nicht.
Wenn das stimmt, sind die E-Roller der Einstieg in die Autowelt.
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Zum FDP Verkehrsexperten: Dass die deutschen
Autobahnen die sichersten sind mag stimmen, aber das ist kein Argument
für Klimaschutz.
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Heutige Maxime: So viel wie möglich mit dem
Auto, so wenig wie möglich zu Fuß.
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Die Autowelt ist ein dynamisches Gefängnis.
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Motorisiert Fahren = bewegungslose Mobilität.
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Durch den motorisierten Individualverkehr ist mehr
Stadt zerstört worden als durch den zweiten Weltkrieg.
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Das Auto ist nicht die Fortsetzung des Ichs,
sonder das Herrschende über das Ich.
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Klima- und Umweltdiskussionen hin oder
her, Neuwagenkäufer in Deutschland entscheiden sich immer häufiger
für größere Karossen. Bereits in fünf Jahren könnte fast die Hälfte aller
Neuwagen SUVs sein, prognostiziert Autoexperte Ferdinand
Dudenhöffer. Keine Karosserieform ist so umstritten wie die der SUVs
(kurz für: Sports Utility Vehicles). Wegen ihrer schlechten
CO2-Bilanz werden sie als "Klimakiller" kritisiert und wegen ihrer Größe von
anderen Verkehrsteilnehmern nicht selten als Gefahr im Straßenverkehr
angesehen. Trotzdem wächst keine Fahrzeugvariante in Deutschland so
dynamisch. Schon jetzt zeichnet sich für 2021 ein neuer Rekord ab. Laut
CAR-Institut sind in den ersten sechs Monaten auf Deutschlands Straßen
484.000 neue SUVs dazugekommen. Das ist ein Marktanteil von 34,8 Prozent. Im
Jahr 2019 waren gut 31 Prozent der Neuwagen SUVs. "Die 35 Prozent fürs
Gesamtjahr 2021 dürften sicher sein", sagt Institutsleiter Ferdinand
Dudenhöffer ntv.de. Und nach Ansicht des Autoexperten gibt es in Deutschland
"noch viel Luft nach oben".
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Die motorisierten Technologien überdecken die
Schwere des Seienden, vielleicht auch des Seins. Das war schon immer ein
Traum der Menschen.
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Woher kommt nur die Autosucht? Die Überwindung
der Schwerkraft oder gar des Todes? Oder ist die soziale Isolation ist so
attraktiv wie beim Medienkonsum.
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Autofahren ist körperliche und geistige Unterforderung.
Beim Autofahren besteht ein Unterschied, ob man fährt
oder mitfährt. Der Fahrer hat Verantwortung, muss ständig konzentriert und
anwesend sein.
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Das Auto hat für viele Menschen bereits
Lebensbedeutung.
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Der zeitgemäße Bürger braucht seine Füße nicht mehr.
Er fährt nur noch Auto. Den Rest, der nicht mit dem Auto zurückgelegt werden
kann, überwindet er mit Roller und Fahrstühlen bzw. Rolltreppen.
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Warum lässt sich der Mensch so schnell enteignen,
früher ideologisch, heute körperlich durch den Motor?
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Autofahrer lieben nicht den Raum bzw.
Dreidimensionalität.
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„Ohne Motorennutzung bin ich nicht“. Die
Wirtschaft bietet ständig neue Möglichkeiten der Motorennutzung und
seien sie noch so abstrus.
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In vielen Straßen ist die Zukunft der Straße bereits
Realität. An den Rändern stehen nur noch Wohnmobile.
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Noch nie war der motorisierte Individualverkehr so
stark wie heute, obwohl er
keine Argumente mehr hat.
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Erkennt endlich: Ein Automensch ist kein
eigentlicher und wesentlicher Mensch.
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Wie viel Zeit geht verloren, wie viel mehr Energie wird
benötigt, wenn die Zielorte immer entfernter liegen?
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Das Auto braucht zum Fahren und Parken viel
asphaltierten Platz. Der Fuß braucht nur die Größe von Füssen, die
nur minimal zerstören.
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Das berühmte Lutherwort
zeitgemäß modernisiert: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt
unterginge, würde ich heute zwar kein Apfelbäumchen pflanzen, aber mir noch
einen SUV kaufen.“
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Mit 18 Jahren bekam er ein Auto, und damit begann sein
körperlicher und geistiger Abstieg.
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Gleichwertigkeit in der Mobilität müsste
bedeuten: Für alle Verkehrsteilnehmer den gleich großen Platz
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Gibt es ein (1) Argument für Formel-I-Rennen?
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Zeitgemäßes Bewusstsein: Ohne Auto kommt man
nirgendswo hin.
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Da das Auto emotional als ein dynamisches Haus
gesehen wird, ist man nicht mehr dem Wetter ausgesetzt.
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Mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h werden E-Räder
für Fußgänger gefährlich.
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Alles wird zweidimensional, d. h. autogerecht.
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Autos und Unterhaltungsmedien sind in
einer Hinsicht strukturell gleich, sie unterfordern körperlich und
geistig.
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Maschinen Dank zu sagen ist DonQuichotterie.
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Autos vergrößern Infrastrukturen.
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Männer waren früher in der Mehrheit
Militaristen, heute Autofans.
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Insbesondere Männer halten ihr Auto für ihr
eigentliches Selbst (autos = selbst).
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Autos und TV produzieren ständig neue Wahrnehmungen,
allerdings von niedrigem Wert.
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E-Bikes sind im Fahren
klimaneutral, aber nicht in der Herstellung und eventuell in der
Energiegewinnung, wenn nicht Ökostrom eingesetzt wird, der
aber zur Herstellung zumindest Materie verlangt.
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Zum Streik der Lokführer bei der Bahn: Ich sehe
nur Destruktion. Objektiv dient der Streik der Autoindustrie und
Autofahrern. Das Auto wird dadurch zum Monopol. Der Streik fördert die
Umweltkatastrophe. Anders ausgerückt: Ich kann nicht beurteilen, ob der
Streik gerechtfertigt ist, aber wohl nicht aus Überlebensgründen. Deshalb
halte ich den Streik in gegenwärtigen wirtschaftlich unsicheren Zeiten für
ein denkbar falsches Signal. Aus ökologischen Gründen für ganz
problematisch.
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"Ich fahre mit dem Auto von Scharbeutz nach Bosau,
weil es in Scharbeuz immer lauter wird.“ Aber dieser Gast sorgt
dafür, dass Bosau auch zu Scharbeutz wird.
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Es gibt bereits viele Orte, wo man aus
strukturellen Gründen nicht mehr ohne Auto leben kann. Für die meisten
Autobesitzer ist ihr Auto ein unverzichtbares Lebensmittel, wenn in
entfernteren Geschäften es billiger ist, oder keine öffentlichen
Verkehrsmittel vorhanden sind.
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Die gegenwärtige Struktur ist
gegenwärtig der wahre Herrscher und der wahre Ausbeuter der Gegenwart.
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Das Auto ist für viele Bürger synonym für Freiheit.
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Maxime: Fahrt mit
öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Nur ein motorenfreier Strand ist von großer
Schönheit. Erst ohne Autonutzung erlebt man einen Ferienort.
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Wie von den Nazis nichts Gutes kommen konnte, so
auch nicht vom motorisierten Individualverkehr
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Nur ein See ohne Motorboote
strahlt die Schönheit der Stille und Ruhe aus.
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Das Auto vernichtet erst im Bewusstsein, dann im
Handeln Natur und Gewachsenes.
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Es gibt viel mehr Gründe kein Auto zu haben.
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Autofahrer lieben ihren eigenen Körper nicht als
Quelle für die Bewältigung von Distanzen über hundert Meter und Schönheit.
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Die Pole schmelzen, aber kein Motor läuft
weniger, ja, es werden mehr. Die Deutschen versagen zum zweiten Mal. Diesmal
zusammen mit der Welt.
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Wie kann man nur Autos lieben? Für mich nicht
nachvollziehbar. Autofahren gehen (wortwörtlich) konsequent
spontane Erfahrungen aus dem Wege.
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Städtebauliche Entwicklung: Alles für den
motorisierten Individualverkehr, aber Reduzierung in Wohngebieten. Idealiter
nur absolute „Freiheit“ für das eigene Auto.
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Die große universelle Täuschung der Gegenwart:
Die motorisierte industrielle Zivilisation sei schön. Das ist die Ästhetik
der Aggression - wie die Ästhetik der Nazis.
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Hohe Geschwindigkeit entfremdet das eigene Leben
und das zur Welt. Jede körperliche Bewegung hat übrigens ihre optimale
Geschwindigkeit.
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Zwischen Elektroauto und herkömmlich motorisiertem Auto
besteht im Entfremdungsgrad kein Unterschied.
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Der Motor ist der Inbegriff für Fremdbewegung.
Motore ist der Bedürfniskern der Gegenwart.
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Das Auto ist eine dynamische Stütze, ja
Eigenbewegungsersatz. Eigenbewegung ist out.
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Was für Soldaten im 2. Weltkrieg von der Sicherheit
her der Panzer Tiger war, ist heute für viele Bürger das große Auto.
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Auto und Unterhaltungsmedien setzen strukturell
Individualisierung durch. Die
Kommunikationsfähigkeit reduziert sich auf Dinge.
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Ein Auto fahren ist leer und führt in die absolute
Leere. Leere = das Nichts.
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Motore dienen zur Hauptsache dazu, die normalen
Fähigkeiten des Menschen überflüssig zu machen.
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Paris ist auf dem Wege einer vernünftigen
Mobilitätspolitik.
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Je größer der Motoreneinsatz, desto ärmer werden
geistig und körperlich die Nutzer.
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Zweimal Energieverbrauch: a) im Ereignis selbst
und b) in der medialen Präsentation.
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McLaren: Welch ein technischer und personeller
Aufwand, eine Person, den Fahrer, so zu beschleunigen. – Wohin führt diese
Technik? In das Nichts der Runden – Formel-1-Rennen sind das Symbol für den
Wahnsinn der reinen Geschwindigkeit.
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Ökostrom lässt kein CO2 entstehen, CO2 entsteht
aber bei der Herstellung der Infrastrukturen wie Windmühlen, Strommästen,
Kabel, Transport usw., wenn dort nicht Ökostrom verwendet wird.
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Beim Autofahren und Bildbetrachtung verschwindet die
Wirklichkeit, so dass der Verstand sich Ersatzwirklichkeiten ausdenken
muss.
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Ich fahre kein Auto aus ökologischen und
„egoistischen“ Gründen.
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Beim Autofahren ist nicht die durchfahrene Welt
Wirklichkeit, sondern das Autoinnere und vielleicht der Motor
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Im Gegensatz zu meinem lieben Nachbarn weiß ich, wie
öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden können.
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Elektroroller bringen junge Leute weg vom
Laufen, d. h. von der Eigenbewegung hin zum Auto, keiner wird vom Auto
weggebracht. Das zu behaupten, ist Ideologie
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Die heutige Überschrift in der BILD, Unser Auto
in Gefahr wirft die ökologische Bewegung massiv zurück. Besser wäre
statt Auto
unser Selbst(autos gr. selbst). Die Eigenbewegung hat im Alltag keine
Wert und Funktion mehr.
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Nazis waren große Technikfans, sahen in ihr
nicht das Gegenteil des Deutschen, sondern deren Vollendung im Wesen (s. A.
Gehlen). Vielleicht deswegen der problemlose Übergang nach dem Krieg.
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Die Amishpeople haben die Gefahr erkannt. Von
ihnen können und sollten wir lernen.
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Ein getunter SUV verdoppelt symbolisch den
ökologischen Wahnsinn.
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Die Technik, insbesondere Motorentechnik verspricht
ein bequemes und grenzenloses Leben. Aber sie thematisiert
nicht den Preis, die Enteignung des Ichs der Nutzer und die ökologische
Katastrophe.
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Jede Autofahrt unter fünf Kilometer ist nicht
vertretbar.
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Ivan Illich hat viele gute Beiträge zur Motorenkritik
geleistet. Technik geht nicht in Motorentechnik auf. Das sind
zwei verschiedene Qualitäten.
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Der ständige Ausbau der Autobahnen ist eine Funktion der Anzahl
derAutos und der Wohnmobilen.
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Bald gibt es auf den Bürgersteigen keine
Menschen mehr, die man nach dem Weg befragen könnte.
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Wo Autos fahren, gibt es keine Schönheit,
sondern Homogenität, Gefahren und Gestank.
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Hohe Geschwindigkeiten verhindern
Wirklichkeitserfahrungen.
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Ich finde den Begriff „Erfahrung“
fundmental falsch, weil man die meisten „Erfahrungen“ eben nicht beim Fahren
macht.
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Technik i. e. S. bezieht sich auf Maschinen,
Motorentechnik auf den Antrieb der Maschinen.
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Gewehre sind Motore, die mit kontrollierten
Sprengungen arbeiten.
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Das Gute ist, dass man heute man nur einen Teil des
Konsumkapitalismus mitmachen muss, der andere Teil ist
unausweichlich wie schlechte Luft, Klimawandel und die Oberflächlichkeit
viele Bürger.
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Es soll eine Unterschriftenliste geben, die
fordert, endlich die notwendige Autobahnbrücke über den Atlantik zu
realisieren.
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Das Auto ist kein Naturbedürfnis wie Essen,
sondern ein sekundär Vermitteltes. Das Auto als natürliches Bedürfnis zu
sehen, ist ein ichzerstörender Irrtum. Das ist Objektophilie, die im
Konsumkapitalismus über Werbung geschaffen wird, um die Bürger über Konsum
auszubeuten.
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Naziideologie: Mit Juden kann Deutschland nicht
existieren. Heute: Ohne Auto kann der Mensch nicht leben.
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Das Auto ist ein für viele Bürgerlebendiger Teil des
Menschen. Aber das Auto ist eine Sucht, kein
notwendiges Lebensmittel.
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Tuning und Formel-1-Rennen feiern das Auto. Das Auto
ist das Goldene Kalb der Gegenwart.
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Das Auto erzeugt Leere = die reine Bewegung.
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Nicht: Ich fahre Auto, sondern das Auto fährt.
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Je entfernter das Reiseziel, desto interessanter
scheint es für viele Zeitgenossen zu sein.
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Heimatliebe und Autofixierung gehen nicht
zusammen.
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Elektroroller dienen der Einübung in passive
Fortbewegung.
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Sie haben zwei Wohnhäuser: ein statisches und
ein dynamisches (Wohnmobil). Wenn sie verreisen, müssen sie ihr dynamisches
Haus voll packen, wenn sie ihre Reise beendet haben, müssen sie ihr
dynamisches Haus leer räumen bzw., wenn sie umräumen fahren sie nicht.
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Der zeitgemäße Garten ist eine Fabrik, in der mit
motorisierten Geräten bürgerliche (= geometrische) Schönheit
hergestellt wird.
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Was sieht man beim Autofahren?
Vorbeihuschende oder überholende Autos, Asphalt und manchmal Landschaft
aufblitzen.
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Jede mehrspurige Autoeinfahrt in und durch eine
Statt ist Kriegslandschaft. Wie kommt es so zur Verdrängung, das nicht zu
sehen?
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Modernes Leben: Wenn alle
Autos vor der Haustür stehen, laufen die Fernseher. Wenn kein Auto vor der
Tür steht, läuft kein Auto.
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Warum Auto und TV beide nicht gut sind? Sie haben
keine natürliche Grenze.
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Zum Bahnstreik: Ich kann nicht beurteilen,
ob der Streik gerechtfertigt ist, wohl aber nicht aus Überlebensgründen.
Deshalb halte ich den Streik in der gegenwärtigen wirtschaftlich unsicheren
Zeit für ein denkbar falsches Signal. Aus ökologischen Gründen für ganz
problematisch.
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Woher kommt nur diese Autosucht? Die
Überwindung der Schwerkraft oder gar des Todes? Oder ist die soziale
Isolation so attraktiv?
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Autofahren = objektive Unterforderung,
Fernsehen = objektive Überforderung. Beim Autofahren besteht ein Unterschied
darin, ob man fährt oder mitfährt. Der Fahrer hat Verantwortung, muss also
ständig konzentriert und anwesend sein.
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Das Auto hat für viele Menschen bereits die
Bedeutung von Leben.
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Wer mit dem Auto in den Urlaub und dort
umherfährt, wird die Urlaubsregion negieren, nichts erleben, nur fahren,
fahren, fahren.
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Ein Auto verlangt Verzicht auf eigenes Leben.
Das ist das Merkmal der Fremdbewegung.
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Der Kern der Moderne ist motorenorientiert, d. h. die
zunehmende Motorisierung der Lebenswelt
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Zeitgenossen fahren nur noch mit dem Auto, nie
mit öffentlichen Verkehrsmitteln - außer mit Flugzeugen.
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Viele Menschen kennen keine Bahnhöfe oder Züge
mehr
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Autofahren aus Bequemlichkeit ist keine Ausdruck
von Klugheit, sondern von personifizierter Faulheit und Negation des Ichs.
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Das Verhältnis „Eigenbewegung - Motor“ ist ein
Duplex, d. h. ein Entweder-Oder. Nicht immer in der Praxis.
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Eigenbewegung macht Freude, aber nicht immer.
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Erst in der Eigenbewegung i. w. S. entsteht der Mensch,
in der Fremdbewegung er Objekt.
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Das Auto schwächt die Fahrgastschiffe auf den
Seen, so auf dem Plöner See.
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Autofreie Tage zumindest an Feiertagen fordern
und realisieren. Das wäre ein Grund zum Feiern.
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Was ist wichtiger, der SUV oder der Erhalt der
Erde?
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Verzichtet auf das Auto und setzt Euch für
alternative Strukturen ein.
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Das Auto verhindert außer mit eventuellen Mitfahrenden
soziale Erfahrungen, die es eventuell nur vor oder nach der Fahrt gibt.
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Wenn man belegen kann, dass Autofahren
massiv unsere Umwelt und die Fahrer physisch und
psychisch belastet, muss man das Autofahren massiv einschränken.
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Auf dem Plöner See haben Motorboote keine Freiheit
im Konsumsinn.
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Das Auto ist eine Waffe.
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Altrocker auf Motorrädern
zelebrieren
gekaufte Jugendlichkeit, die übrigens damals auch keine
war.
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Gehen zerstört nahezu nichts, Radfahren durch
Bau von Asphaltwegen, ein SUV mehr als ein Smart.
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Autofahren gilt heute als ein natürliches Recht,
dass die Faulheit und die Autoindustrie schützt.
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Angeblich gibt es ein Recht auf Autofahren, selbst,
wenn parallel öffentliche Verkehrsmittel fahren. Das ist ein Recht auf
Zerstörung.
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Motorisierte Zivilisation ist keine Kultur,
sondern Aufgabe der eigenen Menschlichkeit.
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In den Wohnmobilen konzentriert sich Irrationalität.
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Autowelt und Industrielandschaften sind keine
menschlichen Lebensräume – weder für Menschen noch für Mitlebewesen.
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Der stolze SUV-Besitzer: „Der Besitz eines SUVs
ist wichtiger als Klima- und Artenschutz.
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Homeoffice basiert auf Internetnutzung und wirkt
gleichzeitig entsozialisierend.
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Der SUV ist für mich schlechthin das
Symbol für Irrationalismus.
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Autostraßen ermöglichen motorisierte
Geschwindigkeiten, Wege ermöglichen
biologische.
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Im Auto und vor dem Fernseher identifiziert man sich in
der Regel mit dem Gestell.
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Motorentechnik ersetzt das Leben.
Sie handelt, indem sie uns beherrscht.
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Mit dem Auto irgendwo hinfahren, um dort Eigenbewegung
in Form von Jogging zu praktitzieren, muss zumindest abgewogen
werden.
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Der motorisierte Individualverkehr ersetzt die
Eigenbewegung. Deswegen: „So wenig motorisierte Mobilität wie unbedingt
nötig“.
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Ein SUV ist und nicht rational zu begründen, Ein
SUV ist nicht nur unnötig, sondern schädlich für viele Situationen (Mensch,
Soziales, Bauten, Natur).
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Das Wesen des Autofahrens ist seine
Geschwindigkeit, d. h. seine Destruktivität.
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Der motorisierte Individualverkehr verhindert lebendige
Strukturen. Seine weltweiten Zerstörungen haben inzwischen Zerstörungen
im Ausmaß von vom finalen Weltkrieg erreicht.
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Aus einem Leserbrief (vom 25. 6. 21 im Flensburger
Tageblatt): DieStadt muss erlebbar sein, deswegen mehr Parkplätze.
Die dahinter stehende Halung: Ein Leben ohne Auto ist nicht denkbar.
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Motoreneinsatz im Konsumbereich reduzieren ist
möglich, ja einfach, in der Produktion schon schwieriger.
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Elektromobilität = Motorenmobilität. Und damit
Verringerung der Eigenbewegung.
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Techniker haben besonders große Schwierigkeit,
sich eine Reduktion der Motorentechnologie als sinnvoll
vorzustellen.
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Autosucht ist heute purer, unverantwortlicher
Egoismus
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Wie Füße zu einem Menschen gehören, so gehört heute mit
gleicher Selbstverständlichkeit ein Auto zum Menschen. Ein Mensch ohne Auto
ist nicht mehr vorstellbar. So kommt es zu dem bereits
zitierten Satz: Eine Stadt muss erlebbar sein, und das geht
nur, wenn genügend Parkplätze vorhanden sind.
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Der motorisierte Individualverkehr ist ein Sonderfall
des Wirtschaftswachstums. Beide haben die gleiche Funktion, ja Wesen.
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Im Land fehlen die kleinen Badestellen, deswegen
drängt alles zur Küste
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Eigentum darf im Konsumkapitalismus nicht kritisiert
werden. Das ist für ihn Extremismus, objektiv
stimmt das aus seiner Perspektive.
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Gestell = Technologien. Geviert = Leben
(Heidegger).
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Motorisierung umfasst Verbrennungsmotore und
Elektromotore
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Auto und Unterhaltungsmedien sind die zwei großen
unnötigen Bequemlichkeitsrealisatoren der Gegenwart.
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Was ist lauter? Ein Mähdrescher oder ein
aufheulendes Motorrad? Der Unterschied ist ein subjektiver, denn der Krach
der Mähdrescher muss eher akzeptiert werden.
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Motorenbewegung fundiert die industrielle
Zivilisation
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Wo motorisierter Individualverkehr herrscht,
gibt es keine Landschaft, keine Dörfer, keine Städte, keine Natur als Ganzes
und Menschlichkeit
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Jede Autofahrt ist aggressiv.
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Wo Autos fahren, ist keine Landschaft, kein Dorf
oder Stadt – allein wegen der Geschwindigkeit.
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Autostraßen sind homogenisiert für das Maximum
von aggressivem Fahren. Die Schäden werden entweder vorher bereits getätigt
oder gar nicht bemerkt.
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Elektromobile sind keine Alternative der Probleme, die
mit dem motorisierten Individualverkehr verbunden sind: Sozialzerstörung,
Stadtzerstörung, Nutzerzerstörung,…
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In der Autowelt gibt es keine gegenseitigen
Blickkontakte.
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Wir sind nicht mehr mit einem bestimmten
Ort verbunden. Wer alle Distanzüberwindungen mit dem Auto zurücklegt hat
keine Heimat, zumindest keine sinnlich vermittelte. Zeitgenossen
haben keinen länger andauernden Bezug zur Wirklichkeit. Auch nicht mehr
wirklichen Bezug zur eigenen inneren Natur.
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Fakt ist: Während des Autofahrens ist man körperlich
und geistig unterfordert, egal, was man nach der Autofahrt macht.
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Wohnwagen erzwingen bald mehrspurige Autobahnen.
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Der motorisierte Individualverkehr ist der Kern
und die Logik des Wirtschaftswachstums. Um sie nicht zu gefährden,
wird das Ende der Erde und das Leben der Menschen in Kauf genommen. Diese
Position wird rationalisiert, nur um das entfremdete Leben im Konsum
führen zu können. Und dabei gibt es lebendige Alternativen.
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Zeitgenossen fahren nur noch mit dem
Auto, nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln - außer mit Flugzeugen.
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Die Geschäftsidee: Die überfällige
Modernisierung der Fitnesszentren: Standräder und alle Geräte mit
Elektromotoren aufrüsten Mit Hilfe eines Motors schafft man jede Übung
mühelos. Nicht Wandern, sondern Elektroroller-Wandern ist die Zukunft.
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Die Städte ersticken weltweit am Auto und keiner
bemerkt es bzw. verdrängt es.
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Motorisierter Individualverkehr beansprucht viel
Platz, das für verdichtendes Bebauen in Städten verwendet werden könnte.
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Beim Autofahren und Fernsehen gibt es keine
Wirklichkeit.
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Selbst die konservativsten Gesellschaften
meinen, auf jeden Fall Platz für den motorisierten Individualverkehr
schaffen zu müssen.
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Die städtische Bauverdichtung könnte problemlos
intensiviert werden, wenn man den motorisierten
Individualverkehr herausnähme. Alle Straßen wären wieder mit hoher
Lebensqualität bewohnbar.
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Alle, die auf die Motorisierung ihrer Existenz setzen,
schaffen sich ein Gefängnis. Wo Motore herrschen, ist kein Raum für autonome
Menschen. Das ist manchmal unvermeidlich, darf aber nicht einseitig als
Gewinn betrachtet werden.
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Mit dem Auto oder Motorrad durch eine Landschaft
gefahren werden, ist eine doppelte Zerstörung: a) im Bewusstsein und
b) in der Wirklichkeit.
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Das Elektrobike ist der Anfang des Endes des
Fahrrads, das allein Eigenbewegung erfordert.
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Der Elektromotor setzt die vollkommene (absolute)
Vermotorisierung der Gesellschaft durch.
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Man darf Leben nicht mit motorisierter Technologie
gleichsetzen.
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Jede Beziehung hat ihre eigene Geschwindigkeit.Das
Auto hat zuerst alle Beziehung geistig verändert und dann das Handeln. Es
entstanden mehr „Schatten-Möglichkeiten“, aber auch viele, viele
existentielle Wirklichkeitsverluste.
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Habituelles Autofahren reduziert Wettererfahrungen.
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Motorennutzung verhindert Eigenbewegung. Und macht
deshalb aggressiv.
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Schlafdörfer und –städte, dezentrale
Arbeitsstätten bis hin Schulen sind nur durch das Auto möglich.
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Verwaltungseinheiten sind grundsätzlich abstrakt, d. h.
sie haben keine konketen Folgen für die Stadt. Die Aufgabe einer Stadt ist
heute mehr verwalten als bauen.
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Beim Autofahren macht man keine Erfahrungen bis auf das
Autoinnere, das natürlich konstant bleibt, also das Gegenteil vom
Reisen.
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Elektromobilität beseitigt nur einen (kleinen)
Teil der Probleme. Nicht das Soziale und Zerstörung von Strukturen sowie den
Verlust von primären Erfahrungen.
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Die Technik, insbesondere die Motorentechnologie, weil
scheinbar lebend, übt Herrschaft über den Menschen aus. Es bedarf
großer Anstrengung, sich nicht unterwerfen zu lassen. Die Technik „arbeitet“
wie die Mafia: Sie verspricht alles, hält aber nichts ein und zerstört die
„Nutzer“.
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Das Gestell wie Auto und Fernseher stellt die
Wirklichkeit. Auch beansprucht es, die einzige
Wirklichkeit und Wahrheit zu sein.
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Aus dem Auto und vor dem Fernseher gibt es weder
eine innere noch äußere Wirklichkeit und Wahrheit.
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Ein Auto fährt von der Wirklichkeit weg bzw. fährt aus
der Wirklichkeit ins Nowhere.
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Notwendige Strukturanpassung aus der Sicht von
Autofixierten: Wir brauchen nicht nur mehr, sondern müssem vor allem größere
Parkplätze für die zunehmende Zahl von SUV, Kleinbussen und Wohnmobilden
schaffen.
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Das Auto ist ein Gestell, in dem man selbst still
gestellt wird.
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Ab 1933 fand in Deutschland die vollkommene
Militarisierung statt, heute die vollständige Motorisierung. Ab 1933
hingen zunehmend Hakenkreuzfahnen aus den Fenstern, ab ca.2000 stehen
zunehmend SUV, Kleinbusse und Wohnmobilde vor der Tür.
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Das Auto und das Fernsehen sind der Seinsgrund
bzw. das Wesen gegenwärtiger Zivilisation. Warum beten so viele Menschen
beide so an?
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Ein SUV ist schon blöde, ein getunter SUV ist
superblöde.
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Wir bedienen die Technik, nicht die Technik uns.
Beispiel: Vor dem Haus steht ein Auto, es wird benutzt, in der Küche ist ein
elektrischer „Sahneschlager“, es wird benutzt: Und: alle vorherigen
Werkzeuge sind verschwunden.
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Es ist kein evolutionäres Wunder, dass immer
mehr Neugeborene pedalförmige Füße und rechtwinkeligen
Augen haben.
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Erst dachte ich, ein Hubschrauber würde mehrmals in
unserer Nähe landen, bis ich entdeckte, dass ein motorisierter
Moosentferner eingesetzt wurde. Selbst in unserem Zimmer stinkt es.
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Wege und Gassen gehören zur Eigenbewegung,
Straßen zur Fremdbewegung. Autostraßen haben keinen Wegcharakter, sie sind
die Negation der Gasse und der Wege. Straßen sind leer
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Autofahren leisten einen substantiellen Beitrag
zur Zerstörung der Erde
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Einsicht: Die motorisierte Welt liefert die Normen
der Gegenwart für das Denken, Fühlen und Handeln, was aber nicht
reflektiert wird.
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Im Auto ist man nicht unterwegs, sondern nur im
Auto, das man nur schwer, auch geistig nicht, verlassen kann.
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Das Innere von großen Autos hat
die subjektiv gefühlte Größe eines Saales.
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Auch SUV-Besitzer klagen über das momentane
schlechte Wetter, stellen aber nie eine Beziehung zwischen SUV und
Klimaverschlechterung her. Sie halten den Besitz eines SUV für
lebensnotwendig und damit unvermeidbar
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Mir ist unbegreiflich, wie man Auto und
Fernseher der Lebensqualität zuordnen kann
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Autos verunmöglichen eine sinnliche Beziehung
zwischen Mensch und Umwelt.
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Früher sind wir mit dem Rad kreuz und quer durch
Angeln gefahren, nun darf ich wegen einer Gleichgewichtsstörung nicht
mehr Rad fahren. Nach einer Impfung sind wir von Norderbrarup nach Tarup mit
einem Taxi gefahren. Ich war nur traurig. Angeln mit dem Auto ist furchtbar.
Aus einer erfüllten Radwelt ist eine leere und verwundete
Autowelt geworden. Wegen des Autos stirbt Angeln: Dorfschulen, Gasthöfe. Das
Auto hat ein neues Bewusstsein von Landschaft erzeugt.Verallgemeinert: Es
gibt kein „objektives“ Angeln, es ist immer vermittelt durch eine Form der
Mobilität.
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Die Kritik an Staus richtet sich nicht gegen die
Verursaches des Staus, die Autofahrer, sondern gegen Politik, die Straßen
nicht verbreitern und vermehren.
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Was beim motorisierten Verkehr der neuste Hit ist,
hat bei der Bahn schon eine lange Tradition, nämlich Elektrifizierung.
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Die städtische Bauverdichtung
könnte problemlos intensiviert werden, wenn man den motorisierten
Individualverkehr herausnähme. Alle Straßen wären wieder mit hoher
Lebensqualität bewohnbar.
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Die Moderne schafft eine technische Welt, die für den
Menschen vollkommen durchsichtig und damit
manipulierbar für seine Ziele ist. Der Mensch erträgt keine Geheimnisse bzw.
Unerkanntes.
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Ein Auto ist „effektiver“ in Bezug auf
Distanzüberwindung als ein Pferd und als ein Mensch.
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Motorisierte Technologie, überhaupt alles Gesetzmäßige,
übt Herrschaft aus.
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Autofahren und habituelles Fernsehen sind
Abwesenheit von der wirklichen Welt.
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Motorisierte Mobilität hat großen direkten und
indirekten Anteil an der Zerstörung der Welt/Erde.
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Der Motor und seine Möglichkeiten ist der „Taktgeber“
für Zerstörungen. Der Motor kennt keine Grenzen außer seiner eigenen
Leitungsfähigkeit.
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Motorisierte Mobilität verlangt keine Anstrengung, die
man als solche bezeichnen könnte. Und: Im Flugzeug bin ich ein Flugzeug, im
SUV bin ich ein SUV, aber in der Eigenbewegung bin ich ein
körperlich-geistiges Ich.
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Anpassung an eine motorisierte Existenzweise verlangt
Aufgabe jeglicher Selbststeigerung und autokritischen Engagements.
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Autofahren beschädigt Umwelt und Fahrer.
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Eine mögliche Hierarchie: Motore – Leben –
den Gedanken Freiheit geben – Metaphysik/Gott.
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Jede natürliche Landschaft ohne motorisierten
Verkehr ist schön.
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Eine überwiegend motorisierte Existenz ist kein
Leben.
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Autofahren ist Aggression pur.
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An schönen Sommertagen beginnt in unserer Straße ein
edler Wettkampf, wer den lautesten Motorrasenmäher hat. Natürlich
zeitlich versetzt, damit man eindeutig die Leistung eines jeden angemessen
bewertet kann.
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Nicht E-bikes so bezeichnen, sondern als elektrische
Motorräder.
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Eine neue Art ist entstanden: die
elektrifizierten Nachteulen.
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Schlittenfahren und Skilaufen sind eine Mischung
von Eigenbewegung und natürlicher Fremdbewegung.
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Wenn man durch Motoreneinsatz mehr Zeit für
körperliche und geistige Eigenbewegung gewinnt, ist das aus der
Perspektive persönlichen Wachstums akzeptabel, aus ökologischer Sicht
problematisch.
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Das Auto vernichtet äußere Vielfalt und zusätzlich
innere Erfahrungen, d. h. das Bewusstsein entleert sich.
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Die Welt wird autogerecht gemacht, d. h.
geologische Formunterschiede und Treppen werden beseitigt.
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Hindernisse fördern Fähigkeiten
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Elektromobilität ermöglicht anstrengungsloses
Gleiten statt Fortschritt im Sinne von Gehen
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Seitdem sich SUV durchsetzten, ist mein
Glaube an die Vernunft ziemlich reduziert.
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Technik dient dem Sieg oder der Bequemlichkeit.
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Fortschritt wäre, wenn Autofahrer
Autohindernisse als sinnvoll und Notwendigkeit erkennen.
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In Wien wird gerade ein Autobahntunnel gebaut, in
Dresden wurde die unsägliche Autobrücke, in ….ad infinitum, d. h. überall
der gleiche Film. Er wird ständig weiterlaufen, wenn wir nicht den
Autoverkehr drastisch reduzieren.
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Zum Einkaufen möglichst nicht mit dem Auto. Das ist die
schlechteste Lösung. Fußläufige Distanzen würden eine Renaissance
erleben.
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Mit zunehmender räumlicher und zeitlicher Distanz
werden die Dinge fremder.
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Heute ist die Stadt eine autozentrierte Zone. Herkömmliche
Lösung: die Stadt breitet sich weiter aus, so dass die Autozahl sich noch
vergrößern kann, aber die Nachteile werden nicht bemerkt bzw. verdrängt,
aber sie verschwinden natürlich nicht. Aber die Fahrten vermehren sich. Das
ist ein falscher Schluss. Und der gilt als unvermeidbarer und wirklicher
Fortschritt.
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Motorisierte Mobilität kennt keine Grenzen und
führt geistig ins Nowhere.
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Vom Autofahrer zum Nutzer von Elektrorollern
ist eine begrüßenswerte Entwicklung, vom gesunden Fußgänger zum elektrischen
Rollerfahrer ist es nicht - im Gegenteil.
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Straßen in der Landschaft dienen der Effektivität und
Bequemlichkeit. Wege dienen der Fortbewegung. Wege sind ein legitimes
Recht von Lebewesen. Autostraßen sind unnötig.
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Maschinen werden geliebt, weil sie sich kausal
verhalten, da sie keine Freiheit haben. Sie sind deshalb absolut
prognostizierbar und berechenbar.
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Wenn der Mensch arbeitet, klingt es, wie das Klopfen
eines Spechts, wenn Motore laufen, wie Krach, zumindest wie Lärm.
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Es gibt keine kleinen Hinweisschilder mit
Ortsbezeichungen, weil man sie nicht vom Auto aus lesen kann.
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Eine motorisierte Existenz ist vielleicht
eine Funktion, aber kein Leben.
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In meiner Kindheit waren die Straße frei von
parkenden Autos („Park“ ursprünglich Gehege), dann von normalen Autos
gefüllt, die zunehmend von SUVs ersetzt wurden, jetzt additiv von Wohnwagen.
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Vorschlag: Die Autos auf zentralen Plätzen
parken, nicht vor Häusern, wo eine Transportkarre vorhanden sein könnte.
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Baut Autos zu öffentlichen Verkehrsmitteln um.
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Wir müssen uns nicht Gedanken machen, wo für uns
das Maximum der Motorennutzung ist, sondern wo das Optimum liegt.
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Die universelle Ausbreitung von motorisierter
Technologie ist bedingt durch ständiges Wirtschaftswachstum
-
Mit Sicherheit sind Elektroroller überflüssig
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Ausmaß von Motorennutzung und Ausmaß der
Eigenbewegung sind umgekehrt proportional.
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Die ständige Ausbreitung von Motorennutzung ist
eine großes Problem.
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Autofahren und Fernsehen haben den Wirklichkeitsgrad
von Phantasie, Imagination. Körperlicher Ensatz beim Fernsehen Null, beim
Autofahren minimal, geistiger Einsatz bei beiden minimal. Der Weg hat hier
keine Wirklichkeit.
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Vermutung: Die meisten Autofahrer
würden, wenn sie zwischen den vier Rädern ihres Autos und ihren
eigenen zwei Beinen wählen müssten, sich für die vier Räder
entscheiden.
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Ist meine Gegnerschaft zum Auto und Fernsehen
berechtigt? Beide stehen für mich exemplarisch für die Ersetzung des Lebens.
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Ich sehe im Auto keinerlei Schönes, nur
Zerstörung. Das ist objektiv belegbar.
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Motore beseitigen gute Luft.
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Heinrich Heine hatte bereits die Eröffnung der
Eisenbahnlinie von Paris nach Rouon kritisch als eine
Ermordung des Raumes bezeichnet. Also auch der Zug ist aggressiv, aber nicht
in dieser Breite wie der motorisierte Individualverkehr, nicht so
platzraubend, nicht so viel schädliche Emissionen und er bedient soziale
Bedürfnisse.
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Autos sind reine Aggression ohne
Rücksicht auf die Natur. Sichtbar am Bau der Autobahnen.
-
Ein SUV ist eine überflüssige Aggression gegen
Natur und Umwelt.
- Geronnene Individualität hat Berührungspunkte mit Egoismus.
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in Leben ohne motorisierten Individualverkehr ist
nicht nur möglich, sondern wird schön für sich und für die Umwelt.
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Ist Autofixiertheit Ausdruck exzessiver
Faulheit oder Flucht vor dem inneren Nichts oder glaubt man adlig zu sein?
-
Die Lösung: Die Welt muss sich auf die zentrale
Aufgabe der Ökologie konzentrieren.
-
In unserer Stadt gab es keine Großevents, aber
viele kleine Ereignisse, die auch eigene Beiträge in irgendeiner Form
verlangten.
-
Nach 1955 haben allmählich fast alle
selbstständigen Läden in unserer Straße in Elmshorn dicht gemacht
wie Gärtner Koopmann, Bäcker Saß, Kaufmann Hatje, Gastwirtschaft Scholz,
Zigarrenladen Nielsen, Friseur Petersen, Fahrradreperatur Maaß, Schuster
Völker.
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Gegen die Ignoranz des Weitermachens, das
oft den Charakter von Wunderwaffen hat.
- Naturzerstörung ist keine Synthese.
- Gegen verunreinigte Luft hat Philips nun einen elektrischen Ventilator
entwickelt, der wiederum den Energiebedarf
erhöht.
- Aus einer Werbung:
Gewinnen Sie zwei Monate puren Fahrspaß mit einem BMW Cabrio oder
Roadster Ihrer Wahl und genießen Sie die schönsten Getaway Routen Ihrer
Region. Meine Antwort: Was da dran traumhaft ist, ist mir absolut
unverständlich. Der Begriff "getaway" sagt alles.Elektromobilität ist nur
eine Verschiebung der Probleme.
- An meinem Elternhaus in der Stadt gingen ständig
Menschen vorbei, heute fahren nur noch Autos vorbei.
Ist das Fortschritt?
- Motorennutzung wie beim Autofahren oder Fernsehen
stärkt die Bequemlichkeit
- Parkplatz ist für mich keine
existentielle oder problembehaftete Sache.
- Auch medial vermittelte Mobilität ist
eine Form der Mobilität.
- Motorenmobilität = Scheinmobilität,
die auf Täuschung beruht
- Das Auto zerstört soziale Strukturen
bzw. verhindert ihre Entstehung.
- Beim Autofahren gibt es keinen aufrechten
Gang. Allein die Abhängigkeit drückt hier runter.
- Warum werden Auto und Fernsehen nicht als
Lebensverhinderer gesehen, was sie ja sind. Das richtige Motto
wäre: So wenig wie nötig.
- Noch bis ca. 1995 gingen die Frauen mit einem Korb zum
Einkaufen und Männer mit einer Tasche. Heute fährt man mit dem Auto
in ein Shoppingcentre.
- Wirtschaftswachstum ist konstitutiv
auf ständigem Konsum angewiesen.
- Autofahrer sind so lebendig wie Hampelmänner,
an denen man zieht. Sie bewegen sich also nur mit Hilfe von Fremdenergie